Einsatzzweck
Für was sind Steigbügel gut?
Man findet sie in allen Disziplinen: Von der Dressur übers Springen, im Gelände, bei Islandpferdereitern, beim Westernreiten oder auf der Rennbahn, beim Anfänger und beim Profi. Die Vorteile von Steigbügeln liegen disziplinübergreifend auf der Hand. Einerseits helfen sie beim Aufsteigen: Fuß in den Bügel schieben, hoch ziehen, Bein übers Pferd schwingen, fertig. Andererseits dienen Steigbügel natürlich als Fußstützen beim Reiten. Sie festigen den Reitersitz, sorgen für mehr Komfort und Sicherheit, geben dem Reiter Halt und machen es möglich, den Pferderücken durch den leichten Sitz oder beim Leichttraben zu entlasten.
Häufig gestellte Fragen:
Steigbügel gibt es in unterschiedlichen Größen. Für Kinder mit einer Schuhgröße bis 34 empfiehlt sich die Steigbügelgröße 10cm. Für die Schuhgröße 34 – 38 sollte der Steigbügel 11cm breit sein. 12cm eignen sich für Schuhgrößen ab 39.
Sicherheitssteigbügel verfügen über einen Mechanismus, der beim Sturz des Reiters dafür sorgen soll, dass dieser nicht mit dem Fuß im Steigbügel hängen bleibt und vom Pferd hinterhergeschleift wird.
Der Preis für Steigbügel variiert, je nach Ausstattung und Material. Allerdings sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden, da Steigbügel einer hohen Belastung beim Reiten ausgesetzt und maßgeblich für die Sicherheit im Sattel sind.
Profis wie Marcus Ehning oder Ingrid Klimke schwören auf hochwertige Steigbügel aus dem Hause Sprenger. Welches der beste Steigbügel ist, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten, da hier auch individuelle Vorlieben des Reiters eine Rolle spielen.
Gelenksteigbügel ermöglichen eine federnde Bewegung des Sprunggelenks und sollen daher Knie, Hüften, Bänder und Sehnen des Reiters entlasten.