Häufige Fragen zu Sporen
Zunächst sollte der Sporn nicht zu eng am Stiefel sitzen. Dadurch kann es zu unangenehmen Druck kommen. Doch Sporen sollten auch nicht zu locker angelegt werden, damit sie ihre Position am Stiefel halten. Die seitlichen Schenkel der Sporen sollten unterhalb des Reiterknöchels sitzen und parallel zum Boden verlaufen, wenn der Reiter steht. Der hintere Teil der Sporen sollte oberhalb der Ferse sitzen. Einige Reitstiefel verfügen über eine Fersenkappe mit Sporenhalter. Dieser sorgt dafür, dass der Sporen an der richtigen Stelle sitzt. Der Sporenriemen wird innen-außen-innen durch die Schlitze geführt. Der untere Teil des Riemens verläuft senkrecht nach unten vor den Absatz, der obere Sporenriemen wird um den Knöchel geführt und außen geschlossen.
Sämtliches Pferdezubehör bedarf regelmäßiger Pflege, um dessen Funktionsweise nicht zu beeinträchtigen. Davon sind auch Sporen nicht ausgenommen. Besonders Rädchensporen sollten nach jeder Anwendung gereinigt werden, da Schmutz oder Fell die Rädchen blockieren können und so zum Schaden beim Pferd führen können. Heißes Wasser und Spülmittel reichen in der Regel für eine Grundreinigung aus. Lederriemen werden mit Lederpflege geschmeidig gehalten. Eine regelmäßig Pflege der Metallteile mit Metallpolitur sorgt dafür, dass das Material in Schuss bleibt und glänzt wie neu. Besonders pflegeleicht und haltbar sind Sporen aus Edelstahl, weshalb Sporen aus diesem Material von vielen Reitern bevorzugt werden.