Kostenloser Hin- und Rückversand* 100 Tage Rückgaberecht Kauf auf Rechnung

10 Dinge, an denen du einen Turnierreiter erkennst!

Reiter sind ja schon etwas Besonderes, zumindest aus der Sicht von Nicht-Reitern. Turnierreiter sind aber noch mal eine ganz eigene Spezies! Wir verraten, woran du einen echten Turnierreiter erkennst ;-)

  1. Am Wochenende etwas planen oder womöglich wegfahren? Das kann man mit einem Turnierreiter vergessen! Während der Turniersaison steht so gut wie jedes Wochenende eine Prüfung oder sogar mehrere an. Und wenn nicht, dann fährt der Turniereiter doch liebend gerne als TT mit den Stallkollegen zum Turnier und schaut sich die Prüfungen der anderen gebannt an.

  2. Apropos Wochenende! Ausschlafen am Wochenende kommt für einen Turnierreiter nicht in die Tüte. Schließlich muss man fast mitten in der Nacht aufstehen, das Pferd fertig machen und mit dem Hänger an der Kupplung Richtung Turnierplatz düsen, damit man auch pünktlich zu Prüfung um 7 Uhr im Sattel sitzt.

  3. Die wöchentlichen Ausflüge auf die Turniere in der Umgebung ziehen an Auto und Pferdehänger aber auch nicht spurlos vorüber. Schließlich kämpft man sich mit dem Gespann oft genug durch matschige Parkplätze und über staubige Feldwege. Von Innen sehen Sattelkammer des Anhängers und das Auto aber auch nicht viel besser aus: Im Fußraum tummelt sich der Dreck von mindestens 10 verschiedenen Turnierplätzen und sowieso das halbe Einstreu der Pferdebox. Sattelkammer, Kofferraum und der Rücksitz (egal, ob da noch jemand Platz nehmen muss oder nicht) tummeln sich mit weißen Schabracken, Bandagen, Turnierjacket, Reitkappe und Wechselklamotten und trotzdem wird der Turnierreiter garantiert irgendetwas vergessen haben.

  4. Was ein Turnierreiter eher selten vergisst ist die Aufgabe für die nächste Dressurprüfung, zumindest kann er sie besser auswendig als die Vokabeln in der Schule. Und auch der Springparcour wird im Nullkommanichts im Gedächtnis abgespeichert und nicht so schnell wieder vergessen.

  5. Nennen, Abhaken, Nennungsschluss? Solche Begriffe hört man auch nur aus dem Mund eines Turnierreiters. Sie sitzen auch regelmäßig Montagabends vor dem PC und warten darauf, dass endlich das neueste Turnier mit begrenzten Startplätzen zum Nennen online geht. Und dann gilt es: Auf die Plätze, Fertig, Los! Wenn der Server dann nicht wegen Überlastung ausfällt hat man sogar noch eine kleine Chance einen der Startplätze in der heiß begehrten Prüfung zu bekommen, zu der dann im Endeffekt eh nur die Hälfte antritt. Und kurz vor dem Turnier dann natürlich das Abhaken nicht vergessen!

  6. Das man nicht gerade die aufwendigsten Frisuren im Stall trägt und es oft der schlichte Pferdeschwanz auch tut ist keine Neuigkeit unter Reitern. Hat aber das Pferd eine akkurater geschnittene Frisur und am Wochenende eine perfekt eingeflochtene Mähne und ist damit besser gestylt als der Reiter selber, dann handelt es sich hier eindeutig um ein Turnierpferd mit dazugehörigem Turnierreiter.

  7. Die Ernährung eines Turnierreiters ist über die Saison hinweg sehr eintönig und etwas ungesund. Während eh nicht viel Zeit für ausgewogene und regelmäßige Mahlzeiten reicht, ist eine feste Größe aber die Portion Turnierpommes nach der Prüfung. Also heiß es jedes Wochenende: Pommes rot-weiß bitte! Und am Ender der Saison kann kein Turnierreiter auch nur mehr eine Pommes sehen.

  8. Bei gutem Wetter haben Turniere natürlich auch Vorteile, schließlich wird man schön braun. Denkt der Turnierreiter zumindest! Denn spätestens unter der Dusche fällt auf, dass die ganze schöne Bräune wohl doch nur Staub und Dreck war. Selbst wenn sich ein bisschen sommerliche Bräune auf die Hatu geschlichen hat, dann doch nur an den Armen und der Turnierreiter trägt die sogenannte Bauernbräune. Braune Beine kann der Turnierreiter sowieso vergessen.

  9. Aber egal welches Wetter ist, zum Turnier wird gefahren. Bei über 30 Grad kann man ja zumindest die erste Prüfung früh am Morgen reiten und Regen wird einfach mal ignoriert, der hört bis zum Abreiten bestimmt wieder auf. Und wenn nicht? Auch egal! Im strömenden Regen abreiten schadet doch weder Pferd noch Reiter, auch wenn sich jeder halbwegs vernünftige Turnierreiter wohl währenddessen fragt, was er da eigentlich macht. Und das Pferd fragt sich das wahrscheinlich auch…

  10. Und war das Wetter noch so schlecht, die Prüfung ist gar nicht gut gelaufen oder die Richter hatten mal wieder schlechte Laune und es ist keine Platzierung nach dem ganzen Aufwand rausgesprungen ist: Jeder waschechte Turnierreiter fährt trotzdem jedes Wochenende wieder zum Turnier

Und fallen euch noch mehr Eigenheiten eines Turnierreiters ein?

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.